Armageddon

150097_r_by_klicker_pixelio-kleinIch habe es bereits an anderer Stelle geschrieben: Menschen haben ein Problem mit der Zeit. Dies ist besonders fatal, wenn ein weiteres grundsätzliches Verständnisproblem hinzukommt. Menschen verstehen die Exponentialfunktion nicht. Sie verstehen die Konsequenz von Wachstum nicht.

Das für die Zukunft der Menschheit bedrohlichste Wachstum ist das Bevölkerungswachstum. Seit etwa etwa 400 Jahren liegt es weltweit immer über 0,5% je Jahr, seit Beginn der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts immer über 1%. Derzeit liegt es weltweit bei etwa 1,2%.

Das klingt nun nicht besonders dramatisch. Auch nicht, wenn man ausrechnet, dass bei einem ständigen Wachstum von 1% die Bevölkerung sich alle 70 Jahre, bei 0,5% sogar nur alle 140 Jahre verdoppelt. Dies scheint aber nur so unkritisch, weil wir die Wirkung einer Exponentialfunktion nicht verstehen, und weil wir Zeiträume, die über eine Generation hinausgehen, einfach in unserem Bewusstsein ausblenden.

1% Bevölkerungswachstum jedes Jahr (das ist der Betrag, den wir seit über 100 Jahren stets - und teilweise deutlich - überschreiten) wird dazu führen, dass sich bereits in 500 Jahren die Zahl der Menschen um etwa das 130fache auf dann 1 Billion Menschen erhöht. Bei 0,5%, ein Wert, der seit dem 30jährigen Krieg nicht mehr unterschritten wurde, und den auch China mit seiner rigorosen 1-Kind-Politik nicht unterschreiten konnte (tatsächlich steigt die Wachstumsrate dort seit fast 10 Jahren wieder), wird diese Zahl in etwa 1000 Jahren erreicht. Und: bei gleichbleibendem Wachstum verdoppelt sich dieser Wert auf dann 2 Billionen bereits nach weiteren 70 bzw. 140 Jahren ...

Auch wenn wir es uns überhaupt nicht vorstellen können, wie ein oder zwei Billionen Menschen auf unserem Planeten Platz finden sollen, ist dies nicht das eigentliche Problem: Schon viel früher werden wir die wachsende Menschenzahl nicht mehr ernähren und versorgen können. Bereits heute ist die auf dem Planeten für Landwirtschaft verfügbare Fläche ausgereizt, weitere Waldrodungen führen nur zu verstärkter Erosion und dem endgültigen und zusätzlichen Verlust von urbarem Boden. Die erreichbaren Vorräte des Rohstoffs Phosphor, ein wesentlicher und nicht ersetzbarer Rohstoff für Kunstdünger und zentraler Stützpfeiler der Agrarproduktion, werden nur noch bis etwa Ende dieses Jahrhunderts reichen. Ein Ersatz ist nicht in Sicht. Die prognostizierten Folgen der Klimaveränderungen sind dann nur noch ein weiterer Aspekt dieses Szenarios.

Wenn sich nicht sehr schnell etwas sehr grundlegend ändert, werden wir spätestens gegen Ende dieses Jahrhunderts, wenn mit ca. 15 Milliarden (+/- 1 Mrd) gut doppelt soviele Menschen auf unserem Planeten leben werden wie heute, einen Krieg um Nahrung, Wasser und Ressourcen führen, der alle bisherigen Kriege in den Schatten stellen wird. Das einzig "Positive" wird dann sein, dass bis dahin Öl und Metalle soweit verbraucht sind, dass kein Material mehr für die Produktion und den Betrieb von Kriegswaffen heutiger Technologie verfügbar sein wird. Dieser Krieg wird wieder zu Pferde und mit dem Schwert enden.

Auslöser wird der Zusammenbruch des Weltwirtschafts- und Finanzsystems sein, weil das für dessen Funktionieren notwendige (um die Mittel für Zinszahlungen erwirtschaften zu können) Wirtschaftswachstum von global mindestens ca. 3% angesichts schwindender Ressourcen nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann (das durchschnittliche globale Wirtschaftswachstum der letzten 60 Jahre lag übrigens bei ca. 4,7% p.a.). Mit (nur) 3% Wirtschaftswachstum werden wir gegen Ende dieses Jahrhunderts etwa 15 mal soviel auf unserem Planeten produzieren müssen, wie wir es heute tun. Dies ist schlichtweg unmöglich, und damit wird sich das Wirtschaftssystem als unmöglich erweisen und kollabieren.

Angesichts dieser Situation haben wir nunmehr nur noch wenige Optionen:

1. Wir tun nichts. Ende dieses Jahrhunderts werden ca. 15 Milliarden Menschen (+/- 1 Mrd.) um die verbliebenen Ackerbauflächen, Trinkwasservorräte und Ressourcen einen Krieg führen, wie es ihn in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben hat, und in dem der Großteil der Menschheit verhungern, verdursten, an Krankheiten sterben, oder im Krieg als Soldat oder ziviler Kollateralschaden getötet wird. Sofern die Nuklearstaaten ihre Waffen nicht einsetzen, werden nach einigen Jahrzehnten Krieg die verbliebenen 1 bis 2 Mrd. Menschen im Rahmen einer Gesellschaft irgendwo zwischen Mad Max und Auenland versuchen eine neue Zivilisation aufzubauen. Zu Pferde. Der Preis für dieses Nichtstun sind mehr als 10 Milliarden Kriegsopfer, über 10 Milliarden Menschen die vergiftet, verbrannt, erschossen, zu Tode gefoltert werden, oder einfach verhungern oder an Krankheiten und Verletzung sterben, weil es kein Essen, kein Wasser, keine medizinische Versorgung mehr gibt.

2. Wir investieren mit einer nie gekannten Konsequenz und in einem gewaltigen Umfang Geld in die Erfindung neuer technologischer Wunder (welcher auch immer), die es unserem Planeten ermöglichen bis zum Ende des übernächsten Jahrhunderts 50 Milliarden Menschen zu ernähren und zu versorgen (Bevölkerungswachstum ist geometrisches Wachstum!). Danach werden auch technologische Wunder nicht mehr helfen. Den Anfang könnte z.B. die Umwidmung der jährlich etwa 1,5 Billionen USD machen, die weltweit derzeit für Krieg und Militär ausgegeben werden. Wenn die Rettung der Banken (und damit der Vermögen der Reichen) weltweit eine knappe Billion USD aktivieren konnte, dann sollte die Rettung der Menschheit dies erst recht ermöglichen. Dies würde uns etwa vielleicht 100 Jahre zusätzliche Zeit verschaffen, eine letzte Gnadenfrist um das Problem zu lösen.

3. Wir führen weltweit die Zwangssterilisation ein. Jede Frau darf zwei Kinder gebären und wird danach sterilisiert. Kindersterblichkeit durch Geburtsprobleme, Unfälle oder Krankheiten wird ausgeglichen durch Menschen, die sich diesem Zwang irgendwie entziehen können. Im Ergebnis wird die Bevölkerung unseres Planeten dann bei etwa 7 bis 8 Mrd. Menschen stabilisiert, wenn dies in den nächsten Jahren durchgesetzt wird. Wenn wir dann gleichzeitig beginnen, Konsum und Energieverbrauch zu stigmatisieren und kriminalisieren und damit vor allem in den Industrieländern um Größenordnungen zu reduzieren, haben wir eine Chance, dass unsere Zivilisation solange überlebt, bis neue Technologien eine größere Zahl von Menschen möglich machen.

4. Wir schaffen ein Ventil für die Überbevölkerung, das heißt, wir beginnen sofort daran zu arbeiten, dass Menschen in großer Zahl den Planeten und das Sonnensystem verlassen können. Ein Terraformen des Mars wird nicht reichen (geometrisches Wachstum der Bevölkerung!), wir müssen tausende von Generationenschiffen bauen, in denen jeweils hunderttausende von Menschen über Jahrhunderte oder Jahrtausende leben können auf der Suche nach alternativen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Dass auf diesen Schiffen eine strenge Geburtenkontrolle und nachhaltiges (wachstumsfreies) Wirtschaften erforderlich ist, versteht sich von selbst.

5. Wir entwickeln ein völlig neues globales Gesellschaftssystem, dessen politische Ordnung und wirtschaftliches System auf Vernunft, Nachhaltigkeit und Selbstbeschränkung aufbaut, und die Weltbevölkerung dahingehend überzeugend schult und motiviert, dass sie freiwillig nur noch nachhaltig konsumiert und sich nur noch kontrolliert vermehrt.

Ignorieren wir Option 2 bis 5, dann tritt Option 1 ein, dann beteiligen wir uns heute am gewaltsamen Tod von mehra als 10 Milliarden Menschen im kommenden Jahrhundert. Das ist so unvermeidlich, dass man das mit einfachster Mathematik ausrechnen kann. Der WWF hat dies bereits getan und kommt zum Schluss, das bereits ab 2035 der weltweite Bedarf an Nahrung, Energie und Fläche das Leistungsvermögen unseres Planeten um das Doppelte übersteigt. Dies kann nur vermieden werden, wenn wir heute beginnen die notwendigen Maßnahmen einzuleiten.

Die Vereinten Nationen haben dies auch erkannt, und als Maßnahme dagegen festgestellt, dass bis zum Jahr 2050 das Bevölkerungswachstum auf etwa 0,35% sinken wird. Wie das erreicht werden soll, ist für mich nicht nachvollziehbar (siehe das Ergebnis von Chinas drastischer 1-Kind-Politik), und ich habe bisher auch keine diesbezügliche Erklärung der UN gefunden, aber auch wenn dies tatsächlich eintreten sollte, dann ändert das nichts: Die Zahl von 1 Billion Menschen wird dann zwar erst in etwa 1300 Jahren erreicht, der Krieg um Nahrung, Wasser und planetarische Ressourcen verzögert sich damit aber um nur vielleicht 50 Jahre, wenn überhaupt, weil die Bevölkerung bis zum Ende dieses Jahrhunderts dennoch um mehrere Milliarden steigt und die verfügbaren Ressourcen dennoch bis dahin versiegen.

Wir stehen an der Schwelle zum Armageddon, wissen es, können es mit einfachsten Mitteln ausrechnen und prognostizieren, aber wir verschließen die Augen und tun nichts. Unsere Spezies wird diese Katastrophe vielleicht überleben, wenn keine der Atommächte Nuklearwaffen in dem kommenden Krieg einsetzt, aber der weit überwiegende Teil der Menschheit wird an Krankheiten sterben, verhungern oder getötet. Milliarden Menschen. Unsere Generation, und die zwei oder drei vor uns, sind schuld daran, weil wir in wahnsinniger Habgier und Völlerei alles verbrauchten und verbrauchen, was unser Planet hat, und uns hemmungslos und verantwortungslos explosionsartig vermehren. Wir können nur hoffen, dass es tatsächlich keinen Gott gibt, der uns dafür richten wird.

Ich würde mich freuen, wenn jemand dieses Szenario, diese Analyse, mit Fakten anstatt mit Spekulation und Wunschdenken als falsch widerlegt.

(c) Foto: Klicker / pixelio.de

Es gibt keine größere Sünde

384208_r_by_ingo-anstotz_pixelio-klein1Menschen haben ein Problem mit der Zeit. Wir vergessen schnell, und wir denken nur an die unmittelbarste Zukunft. Die meisten Menschen kennen nicht einmal die Vornamen ihrer Urgroßeltern, die sie möglicherweise sogar als Kind noch kennengelernt haben. Eine Planung, die über den nächsten 10-Jahreszeitraum hinausgeht, ist für viele unvorstellbar. Wie undenkbar ist da eine Planung, die sich über mehrere Generationen oder gar über mehrere Jahrtausende erstreckt?

Die Frage ist: Was machen die Menschen, was macht die Menschheit in 10.000 Jahren, und was können wir bereits heute tun, um das menschliche (Über)Leben in dieser fernen Zeit - und in all den Jahren dazwischen - so angenehm wie möglich zu machen? Die Antworten auf diese Frage würden gleichzeitig sehr viele existenzielle Probleme unserer Zeit lösen, denn sie werden zwangsläufig zu zwei Dingen führen: Das Ende der Nationalstaaten und der Beginn eines verantwortungsvollen Umgangs mit planetarischen Ressourcen.

In der Geschichte der Menschheit gibt es eine Konstante: Expansion. Neugier und Bevölkerungswachstum treiben uns dazu. Die Menschen sind Entdecker und Besiedler, sei es aus Neugier, sei es als Notwendigkeit um einer überbevölkerten Region zu entkommen. Dies hat auch über Jahrzehntausende bis vor wenigen hundert Jahren noch hervorragend funktioniert. Es gab genug Unbekanntes zu entdecken um die Neugier zu befriedigen, und es gab genug noch unbesetzten aber besiedelbaren Raum um auszuweichen.

Heute ist das nicht mehr so. Auf der Erde gibt es praktisch nichts Unbekanntes mehr zu entdecken, es gibt keine unbesiedelten und gleichzeitig unmittelbar bewohnbaren Gebiete mehr. Die Grenzen der Expansion sind erreicht - und unser Planet geht daran zugrunde. Die Menschen nutzen die Erde nicht mehr, sie verbrauchen sie.

Es ist so ziemlich jedem klar, dass dies so keine weiteren 10.000 Jahre funktionieren kann, geschweige denn noch weitere 10 Millionen Jahre. Auf dem eingeschlagenen Weg vernichtet die Menschheit sich selbst, weil sie nicht länger als einige wenige Jahrzehnte im Voraus denken will - und weil sie sich nicht als Art begreift, sondern als Individuen, bestenfalls als überschaubare Grüppchen wie Familien oder Nachbarschaften.

Wir denken bei dem was wir heute tun nicht daran, wie sich dies auf das Leben unserer Nachfahren in einigen hundert oder vielen tausend Jahren auswirken wird. Durch unsere Kurzsichtigkeit und Verantwortungslosigkeit zerstören wir heute das Leben unserer Urenkel. Die Menscheit wird garantiert untergehen, und wir schauen tatenlos zu:

  • Bevölkerungswachstum und der damit einhergehende Ressourcenverbrauch wird bereits in wenigen hundert Jahren ein Leben auf der Erde, wie wir es heute kennen und wie die unterentwickelten Länder es anstreben, unmöglich machen.
  • Es ist statistisch sicher, dass irgendwann in den nächsten wenigen Millionen Jahren wieder ein großer Asteorid die Erde trifft, der die menschliche Zivilisation zerstören wird. Es ist nicht die Frage ob dies passieren wird, sondern wann. Es gibt keinen Grund, warum dies nicht nächstes Jahr sein könnte.
  • In etwa 1 Milliarde Jahren wird unsere Sonne so heiß geworden sein, dass diese Hitze Leben auf der Erde unmöglich machen wird. Wenn die Menschheit dann noch ausschließlich auf der Erde ist, wird sie vergehen. Später wird die Sonne explodieren, was für ein Überleben der Menschheit einen Exodus nach außerhalb unseres Sonnensystems erforderlich machen wird.

Die Lösung ist klar: Die Menschheit wird weiter expandieren (müssen), weil ihre Zahl weiter steigen wird. Unser Planet kann diesen Expansionszwang und -drang nicht mehr befriedigen. Wir müssen uns daher in die Lage versetzen unseren Planeten zu verlassen. Dies ist keine Science Fiction, wir tun das bereits. Wir waren auf dem Mond, haben eine Raumstation, planen die Reise zum Mars, und haben die ersten Satelliten auf eine Reise außerhalb unseres Sonnensystems geschickt.

Die Planeten, Monde und Asteoriden in unserem Sonnensystem bieten mehr als genug Ressourcen für eine deutlich größere Menschheit. Wir müssen die Technologie entwickeln, die ein Leben ausserhalb der Erde ermöglicht, um einer vielfach zahlreicheren Bevölkerung Platz zum Leben anzubieten. Wir müssen uns in die Lage versetzen, unseren Planeten vor großen Himmelskörpern, die sich auf Kollisionskurs befinden, zu schützen. Schließlich müssen wir es irgendwann schaffen in großer Zahl unser Sonnensystem verlassen zu können.

Dies alles sind Ziele, die die Menschheit als Ganzes betreffen. Die Komplexität der damit verbundenen Aufgaben, der Umfang an erforderlichen Talenten und Ressourcen sind so gewaltig, dass dies nicht von einem einzelnen Staat oder Staatenverbund geleistet werden kann. Die gute Nachricht ist, dass die Menschheit die Voraussetzungen schaffen kann, um den eingeschlagenen Weg zur Selbstvernichtung zu verlassen. Sie muss sich nur dafür entscheiden. Diese Entscheidung wird aber nicht von den Mächtigen in Politk, Religion oder Wirtschaft getroffen, denn sie würde dazu führen, dass diese wenigen tausend Menschen ihre Privilegien verlieren. Den Mächtigen unserer Zeit sind Völlerei und Luxus in ihrem jetzigen Leben wichtiger als die Zukunft der Menschheit.

Die Realität der heutigen menschlichen Zivilisation ist kein Naturgesetz. Die Menschheit kann jederzeit und ohne Aufwand aufhören sich selbst zu zerstören, sie braucht nur zu beginnen statt in Jahrzehnten in Jahrtausenden zu denken. Sie braucht nur zu beginnen, nicht die Erde, sondern unsere Galaxie, das Universum als ihren Lebensraum zu begreifen. Angesichts der Gewaltigkeit dieser Vorstellung werden die Konflikte und Probleme der Mächtigen auf unserem Planeten zu dem reduziert, was sie im Gefüge von Raum und Zeit des Kosmos tatsächlich sind: Alberne Streitereien von dummen Kleinkindern im Sandkasten. Die Gesamtheit der Menschheit muss beginnen ihre ungezogenen Kinder zu erziehen, und deren Zerstörung unseres Planeten und der Zukunft unserer Kinder und Enkel zu beenden.

Die Menschheit muss sich (ver)einen, um das Überleben der eigenen Art langfristig zu sichern. Es gibt keine Alternative dazu. Wer mit nationalistischem, religions-separatistischem, oder besitzstandswahrendem Denken aktiv Menschengruppen voneinander trennt statt sie zu einen, wer die Ressourcen der Erde besitzen will statt sie gerecht unter allen zu verteilen, wird im Geschichtsbuch unseres Universums als Rädelsfüher am Genozid an der Menschheit verzeichnet werden. Wer darum weiß und dennoch nichts tut, duldet diesen Genozid stillschweigend und wird dadurch Mittäter. Es gibt keine größere Sünde.

(c) Foto: Ingo Anstötz / pixelio.de